Robert Schumann „Liederkreis” und „Dichterliebe”

Neben den vertonten Gedichten Wilhelm Müllers (Schubert) und denen aus der Sammlung
Des Knaben Wunderhorn (Mahler) erweitern wir mit diesem Programm unseren Horizont
des 19. Jahrhunderts um die melancholische, tiefe und märchenhafte Welt von Joseph
von Eichendorff und um die schmerzlich emotionalen, auch ironischen Verse von Heinrich
Heine, alles meisterhaft in Musik gesetzt von Robert Schumann und jetzt mit weiteren
Klangfarben versehen durch das Arrangement von Eduard Wesly.

Die beiden Liederzyklen bekommen in unserem Programm instrumentale Gesellschaft von
Schumanns kurzen und charmanten Sieben Stücken in Fughettenform, einem kuriosen
Werk im Gesamtschaffen des Komponisten, inspiriert von Johann Sebastian Bach. Auch
spielen wir das Intermezzo Op. 116 Nr. 6 von Johannes Brahms, mit dem sich Schumann
als Freund und Förderer verbunden fühlte.

Bei allen von uns gespielten Bearbeitungen ist kein Ton, keine Harmonie des Originals
geändert worden.